31.10.2017    1 Bild 1 Dokument

Lösungen statt Probleme

Das 'Lösungsprogramm' der Tiroler WK wurde an die Landespolitik übergeben. Die Vorschläge der Unternehmerschaft reichen von Digitalisierung bis Bau- und Raumordnung.
© Jakob Gruber / Abdruck honorarfrei

Den Teilnehmern der gestrigen Podiumsdiskussion wurde das 'Lösungsprogramm' der Tiroler WK überreicht. Im Bild v.l.n.r.: Direktorin Evelyn Geiger-Anker, Ingrid Felipe (Grüne), Georg Dornauer (SPÖ), Markus Abwerzger (FPÖ), Andrea Haselwanter-Schneider (Liste Fritz), LRin Patrizia Zoller-Frischauf (ÖVP), WK-Präsident Jürgen Bodenseer.

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Rechtzeitig vor den Landtagswahlen bringt sich die Tiroler Wirtschaftskammer als Impulsgeber für den Standort ein. Das 'Lösungsprogramm' enthält in elf Themenbereichen konkret ausgearbeitete Vorschläge, die den im Tiroler Landtag vertretenen Parteien überreicht wurden. "In Zeiten des Wahlkampfs gibt es jede Menge Populismus und plakative Ansagen. Die Tiroler Wirtschaftskammer geht einen anderen Weg. Wir jammern nicht über Probleme, sondern beschäftigen uns mit konkreten und umsetzbaren Lösungen", erklärt WK-Präsident Jürgen Bodenseer. Der Zeitpunkt ist bewusst gewählt: Im Februar wird ein neuer Landtag gewählt – damit besteht jetzt die beste Chance, mit frischem Schwung in der neuen Periode große Vorhaben umzusetzen.

"Die Tiroler Wirtschaftskammer hat das Ohr tagtäglich bei den Betrieben und weiß von ihren Mitgliedern genau, wo es hakt", so Jürgen Bodenseer. WK-Direktorin Evelyn Geiger-Anker freut sich über den Entstehungsprozess des Papiers, bei dem sich zahlreiche Unternehmensvertreter eingebracht haben. "Das Lösungsprogramm kommt von Praktikern und ist für die Praxis. Wir bringen damit fachliches Know-how in die politische Debatte und erwarten, dass viele Inhalte in die Wirtschaftsprogramme der Parteien und nach den Wahlen in den Koalitionspakt Eingang finden."
 
Gestern fand im Veranstaltungssaal der Tiroler WK eine Podiumsdiskussion mit Spitzenpolitikern der Tiroler Parteien statt. Für die Debatte wurden vier Themenblöcke, die das Land in besonderer Weise betreffen, hervorgehoben: Bau- & Raumordnung, Energie & Umweltschutz, Behörden- und Genehmigungsverfahren sowie Digitalisierung. Einhelliger Tenor der Landespolitiker quer über alle Parteien: Die Inputs der Wirtschaftskammer weisen hohe fachliche Qualität auf und werden als willkommene Basis dafür gesehen, um in den nächsten Monaten den Tiroler Wirtschafts- und Lebensraum weiterzuentwickeln. Das Programm trägt nicht zufällig den Untertitel 'Für unsere Wirtschaft – Für unser Land': "Leben und Wirtschaften in Tirol hängen ganz eng zusammen. Wenn die heimischen Betriebe Spielräume für Projekte und Innovationen haben, bedeutet das sichere Arbeitsplätze und Wohlstand auf breiter Basis", so Jürgen Bodenseer.

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Das Lösungsprogramm der Tiroler WK steht hier zum Abruf bereit.

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Lösungsprogramm der Tiroler Wirtschaftskammer
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Kontakt

Garbislander Stefan
Tiroler Wirtschaftskammer
Wirtschaftspolitik, Innovation und Nachhaltigkeit
Mag. Stefan Garbislander
T 05 90 90 5-1304
E stefan.garbislander@wktirol.at