11.03.2019    1 Bild

Umfassendes Wissen rund um den besten Freund des Menschen

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Die Vortragenden Marleen Hentrup (l.) und Ursula Aigner (2.v.r.) mit Berufsgruppensprecherin Bernadette Pernlochner (2.v.l.) sowie Karl Heinz (r.).

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Um Zwischenfälle mit Hunden vermeiden zu können, braucht es seitens der Hundehalter neben Eigenveranwortung vor allem entsprechendes Know-how. Bei einer Fortbildung, veranstaltet vom Fachverband der persönlichen Dienstleister, haben am Wochenende in Innsbruck rund 80 gewerbliche Tierbetreuer ihr Fachwissen vertieft, um es an zukünftige Hundebesitzerinnen und Hundebesitzer weitergeben zu können.

Immer wieder sorgen Bissverletzungen durch Hunde, aber auch Zwischenfälle mit Hunden und Weidetieren für Schlagzeilen und in letzter Zeit vermehrt für politische Diskussionen. Dabei wird nach Lösungen gesucht, um derartige Vorfälle zu vermeiden. In diesem Zusammenhang steht fest, dass Verbote nicht der Weisheit letzter Schluss sein können. Vielmehr ist es notwendig, dass Hundebesitzerinnen und Hundebesitzer über ein fachlich korrektes Grundwissen verfügen, um verantwortungsvoll und tierschutzkonform handeln zu können - echte Profis sind in der Lage, ihnen dieses Wissen zu vermitteln.

Aus diesem Grund bietet die Berufsgruppe der gewerblichen Tierbetreuer in der Wirtschaftskammer, die in der Fachgruppe der persönlichen Dienstleister organisiert sind, derzeit Intensiv-Fortbildungsseminare für ihre Mitglieder an. Unter dem Titel „Tierschutzkonforme Sachkunde Hundewissen“ werden sie in ganz Österreich abgehalten – so auch vergangenes Wochenende in Innsbruck, wo sich rund 80 Tierbetreuerinnen und Tierbetreuer weiterbildeten.
 
Bernadette Pernlochner, die Berufsgruppensprecherin für die gewerblichen Tierbetreuer in der Tiroler Wirtschaftskammer, betont die Wichtigkeit dieses Angebotes: „Nur durch fundiertes und fachlich korrektes Grundwissen können Hundebesitzer verantwortungsvoll und tierschutzkonform handeln. Wenn die gewerblichen Tierbetreuer ihr Fachwissen an die zukünftigen Hundebesitzer weitergeben, gibt es langfristig mehr Sicherheit, weil so Hundehalter ihre Hunde besser lesen und richtig einschätzen lernen. In allen diesen Fragen sind die Tierbetreuer die richtigen Ansprechpartner.“ Das unterstreicht auch Fachgruppenobfrau Dr. Waltraud Stibernitz, die den privaten Hundebesitzern empfiehlt, sich Hilfestellung bei einem der gewerblichen Tierbetreuer zu holen, um noch mehr Freude mit "dem besten Freund des Menschen" zu haben.

Eine Auflistung der Tiroler Tierbetreuer findet man unter www.WKO.at/firmena-z  bei „Detailsuche“ im Standort „Tirol“ und dem Branchenbegriff "Tierbetreuer".       

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