Zentraler Busparkplatz in Innsbruck ist ein Muss Die lokale Wirtschaft bezieht klare Position: Ein zentraler Busparkplatz in der Landeshauptstadt ist für die gesamte Wirtschaft notwendig. Bei der morgigen Sitzung des Innsbrucker Stadtsenates steht erneut die Errichtung eines neues Busparkplatzes auf der Tagesordnung. Für die gesamte Wirtschaft der Innsbrucker Innenstadt ist dies nach wie vor ein bedeutendes Thema. "Aufgrund der unterschiedlichen medialen Berichterstattungen und Diskussionen möchten wir nochmals deutlich betonen, dass aus Sicht der Wirtschaft ein großer zentraler Busparkplatz für Reisebusse unerlässlich ist",  erklärt Karl Ischia, Obmann der Wirtschaftskammer-Bezirksstelle Innsbruck-Stadt und ergänzt: "Den Plänen, Reisebussen künftig nur noch Parkflächen in der Peripherie der Stadt zur Verfügung zu stellen, ist weiterhin eine klare Absage zu erteilen." Auch Branchensprecher Franz Sailer sieht in den Kiss&Ride-Plänen keine brauchbare Alternative: "Am Beispiel Salzburg sieht man, dass dieses System in der Praxis nicht umsetzbar und sogar kontraproduktiv ist. Innsbruck würde aufgrund des damit verbundenen logistischen und zeitlichen Mehraufwands aus dem Programm der großen Bus-Reiseveranstalter verschwinden. Das wäre ein Verlust, den sich Innsbruck nicht leisten darf und kann."