13.12.2018   

Walser zum Standortanwalt: Wirtschaft und Arbeitsplätze bekommen eine starke Stimme

Die Rolle des Standortanwaltes in UVP-Verfahren wird der Wirtschaftskammer übertragen. "Damit ist gesichert, dass alle Interessen in den Verfahren gewürdigt werden", hält Präsident Walser fest.

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Unter "öffentlichen Interessen" sind nicht nur jene des Umweltschutzes zu verstehen. "Die Tiroler haben auch ein großes Interesse an einer funktionierenden Wirtschaft, an tüchtigen Unternehmen und an attraktiven Arbeitsplätzen. Deshalb ist die Entscheidung für den Standortanwalt 100-prozentig richtig", hält der Tiroler WK-Präsident Christoph Walser fest.

Die Aufgabe des Standortanwalts ist es, unter anderem die Auswirkungen UVP-pflichtiger Projekte auf den Wirtschaftsstandort hinsichtlich Wertschöpfung, Arbeitsmarkt, Steueraufkommen, etc., zu analysieren und nachzuweisen. Die Tiroler Wirtschaftskammer ist prädestiniert für diese Aufgabe, stellt Präsident Walser fest. "Wir haben in unserem Haus die Experten und das Knowhow dazu und könnten damit diese Aufgabe, ohne dass der öffentlichen Hand zusätzliche Kosten entstehen, sofort übernehmen. Plus: die Wirtschaftskammer ist eine überparteiliche Interessenvertretung - eine Beeinflussung von Landeseinrichtungen, die mit der Abwicklung der UVP-Verfahren betraut sind ist ebenfalls ausgeschlossen."

Kontakt

Garbislander Stefan
Tiroler Wirtschaftskammer
Wirtschaftspolitik, Innovation und Nachhaltigkeit
Mag. Stefan Garbislander
T 05 90 90 5-1304
E stefan.garbislander@wktirol.at