WK-Bezirksstelle Imst und neues WIFI-Bildungszentrum Oberland: Das Siegerprojekt steht fest! Die Entwürfe der „SCHWARZWEISS baumeister | architektur | baumanagement | gmbh“ aus Innsbruck werden umgesetzt. Das Projekt ist für WK-Bezirksobmann Josef Huber ein „großer Meilenstein“. "Die Bezirksstellen sind das Rückgrat der Wirtschaftskammerorganisation und das Zentrum der Wirtschaft in den Tiroler Regionen. Damit sie ihre Aufgaben optimal wahrnehmen können, ist es notwendig, dass sie über eine entsprechende Infrastruktur verfügen. Deshalb werden in Imst demnächst umfassende Bauaktivitäten beginnen", unterstreicht der Präsident der Tiroler Wirtschaftskammer, Christoph Walser, bei der Präsentation des Siegerprojekts für den Neubau der WK-Bezirksstelle Imst. Dieses wurde vor Kurzem von einer Expertenjury gekürt und kommt von der "SCHWARZWEISS baumeister | architektur | baumanagement | gmbh" aus Innsbruck.   In den kommenden zwei Jahren wird zum einen das 50 Jahre alte Gebäude, in dem die Bezirksstelle Imst untergebracht ist, einem modernen Holz-Stahlbeton-Hybridbau weichen. Zum anderen wird im Zuge dessen das neue WIFI-Bildungszentrum Oberland entstehen. Für WK-Bezirksobmann Josef Huber ist das ein großer Meilenstein: "Damit werden die infrastrukturellen Voraussetzungen geschaffen, um für unsere Mitglieder im Bezirk auch in Zukunft optimales Service gewährleisten zu können." Voll überzeugt ist er auch von den Vorzügen des neuen zentralen WIFI. "Manchmal ist es einfach notwendig, in einem größeren Rahmen zu denken. Die Verdoppelung des Marktes und gezielte Investitionen bringen ein professionelles Bildungsangebot, von dem die Bezirke Imst und Landeck gleichermaßen profitieren werden."   Auch für die Stadtgemeinde Imst sind die anstehenden Baumaßnahmen von großer Bedeutung, wie Bürgermeister Stefan Weirather betont: "Es ist überaus erfreulich, dass die Tiroler Wirtschaftskammer mit diesen umfassenden Investitionen ein langfristiges Bekenntnis zum Standort Imst abgibt. Das ist ein klares, positives Signal an die Imster Wirtschaft – nicht zuletzt deshalb, weil das WIFI mit seinen vielen Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmern auch ein starker Frequenzbringer für unsere Stadt ist." Das Siegerprojekt von "SCHWARZWEISS" hat sich in einem Realisierungswettbewerb gegen neun andere Einreichungen durchgesetzt. "Als planende Baumeister haben wir bei unseren Entwürfen vor allem auf bestmögliche Platz- und Ressourcenschonung wertgelegt. Wir freuen uns sehr, dass diese Herangehensweise von der hochkarätig besetzten Expertenjury honoriert wurde und dass wir das Projekt umsetzen dürfen", so SCHWARZWEISS-Geschäftsführer Christoph Hörhager.   Nun werden im Jänner 2021 mit der Einreichplanung beziehungsweise den Behörden-Ansuchen die nächsten Schritte folgen. Im Juli 2021 beginnen die Abbrucharbeiten und im September 2021 starten die Bauarbeiten, die im Winter 2022/23 fertiggestellt sein sollen.