Wirtschaftsimpulspaket ist großteils eine Themaverfehlung WK-Bezirksobmann Franz Jirka fordert eine Offenlegung der Projekte, welche mit dem Budget des angeblichen Wirtschaftsimpulspaketes unterstützt werden. WK-Bezirksobmann Innsbruck-Stadt Franz Jirka zeigt sich äußerst verwundert. Eine Anfrage an die Stadt hat ergeben, dass von den für die Wirtschaft beschlossenen 1,06 Millionen Euro nur noch sehr wenig übrig ist. „Es kann doch nicht sein, dass aus diesem Topf Projekte unterstützt werden, die gar keinen bzw. nur indirekten Einfluss auf die Wirtschaft haben. Für die Begrünung der Stadt  263.000 Euro auszugeben, ist natürlich wünschenswert, um die Stadt lebenswerter zu machen. Aber es stellt sich die Frage , ob dadurch mehr Besucher oder Einheimische nach Innsbruck kommen“, so Jirka. Damit die besten Standorte für die geplanten Blumentröge gefunden werden, fordert der Bezirksobmann zumindest eine Einbindung der einzelnen Stadtteile. Parkplätze, die ohnehin Mangelware sind, dürfen nicht zugestellt werden. Warum sich Teile der Stadtregierung gegen die Gratisparkstunde in den Tiefgaragen stellen, versteht Jirka ebenso wenig. Diese 190.000 Euro helfen sehr wohl, dass mehr Kunden in die Stadt fahren. Denn nur eine leicht erreichbare Stadt mit genügend Parkmöglichkeiten ist eine attraktive Stadt. „Innsbruck kann wirtschaftlich nicht mit den Einheimischen alleine überleben“, betont Jirka in diesem Zusammenhang. Abschließend weist der Bezirksobmann darauf hin, dass eine Offenlegung der Projekte, welche mit dem Budget des angeblichen Wirtschaftsimpulspaketes unterstützt werden, sinnvoll wäre. „Damit sich alle selbst ein Bild von den Ausgaben machen können.“