Parkplatzschwund betrifft auch die Wirtschaft Dass am Fürstenweg erneut Parkplätze zugunsten eines Radweges weggefallen sind, stößt bei WK-Bezirksobmann Franz Jirka auf Unverständnis. Die heute medial bekanntgewordene Tatsache, dass entlang des Innsbrucker Fürstenweges wieder ca. 20 Parkplätze zugunsten eines Radweges weggefallen sind, stößt bei WK-Bezirksobmann für Innsbruck-Stadt, Franz Jirka, auf absolutes Unverständnis. „Nicht nur für die Anrainer:innen ist das mehr als ärgerlich, sondern auch für die Wirtschaft“, so der WK-Bezirksobmann. Franz Jirka, der auch Spartenobmann für Gewerbe & Handwerk in der Wirtschaftskammer Tirol ist, zeigt das wiederum, dass die zuständige Mobilitätsstadträtin Uschi Schwarzl immer wieder auf die Unternehmer:innen in der Stadt vergisst. „Gerade die Handwerker:innen sind auf Parkflächen nahe ihrer Kundschaft angewiesen“, argumentiert Franz Jirka, „sobald die Kundschaft Hilfe braucht, sind die Firmen sehr gefragt, aber mittlerweile meiden viele Betriebe die Stadt Innsbruck, weil es immer schwerer wird, zur Kundschaft zu kommen bzw. dort dann auch eine Parkmöglichkeit zu finden.“ Besonders für die Handwerker:innen, die ihr Werkzeug und ihre Maschinen benötigen, ist es beschwerlich, weite Wege zur Kundschaft zurückzulegen. „Nicht vergessen sollte man auch, dass diese Mehrkosten wiederum an die Endkund:innen verrechnet werden müssen“, gibt der WK-Bezirksobmann zu bedenken. Darum fordert Franz Jirka zum wiederholten Male, bei solchen Vorhaben auch die Wirtschaft einzubinden, vor allem bei Projekten, die augenscheinlich nicht dringend notwendig sind.