28.11.2022    1 Bild

Bahnstreik: Private Busunternehmen springen in die Bresche und halten den ÖPNV am Laufen

Höchste Flexibilität und intensiver Arbeitseinsatz der Betriebe konnten vielerorts einen Verkehrs-Kollaps verhindern.
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Franz Sailer - Fachgruppenobmann der Autobus-, Luftfahrt- und Schifffahrtunternehmungen

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Seit gestern Nacht stehen in ganz Österreich die Züge still. Dass viele Tiroler Pendlerinnen und Pendler heute Morgen trotzdem pünktlich und sicher an ihr Ziel gelangten, verdanken sie zum großen Teil den privaten Busunternehmen, die ihre Leistungen uneingeschränkt und in gewohnter Professionalität durchgeführt haben. „An Tagen wie heute wird besonders deutlich, dass der öffentliche Personennahverkehr in Tirol ohne private Busunternehmen undenkbar wäre“, betont Franz Sailer, Obmann der Tiroler Busunternehmen, und ergänzt: „Unsere Betriebe und deren Lenkerinnen und Lenker haben mit raschen Anpassungen dafür gesorgt, dass der ÖPNV trotz des Bahnstreiks bestmöglich aufrechterhalten werden kann und viele tausende Tirolerinnen und Tiroler sicher ihr Ziel erreichen. Dafür ist den Busunternehmen und vor allem auch den Buslenkerinnen und -lenkern gebührend zu danken.“

Durch die Flexibilität der Tiroler Autobusbetriebe und den intensiven Arbeitseinsatz deren Lenkpersonals konnte der befürchtete Verkehrskollaps weitgehend verhindert werden. Dass die privaten Busunternehmen so rasch auf den Bahnstreik reagieren konnten, ist nicht zuletzt der ständigen Modernisierung der Branche zu verdanken. „In vielen Betrieben kommen Schnellbus- und Flottenmanagementsysteme zum Einsatz, mit denen flexibel auf besondere Anforderungen reagiert werden kann. Ganz allgemein gehört die Busflotte in Tirol zu den modernsten der Welt. Damit stellen wir Busunternehmer:innen eine wichtige Infrastruktureinrichtung zur Verfügung und leisten einen enorm wichtigen Beitrag zur Verkehrsentlastung in unserem Land – und das nicht nur in Ausnahmesituationen wie heute“, betont Sailer abschließend

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