29.06.2022    1 Bild

Betriebsbesuch bei RA-Brandschutz

Der Kitzbüheler Andreas Reisch hat sich dem Brandschutz und der Feuerbekämpfung verschrieben.
© WK Kitzbühel/Abdruck honorarfrei

Andreas Reisch, Bezirksobmann Peter Seiwald, Anreas Holaus (v.l.).

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Als begeisterter Feuerwehrmann und Vize-Kommandant der Stadtfeuerwehr Kitzbühel ist Andreas Reisch seit Jahren bereits privat mit dem Thema in engem Kontakt und hat sich im Jahr 2018 dazu entschlossen, sich auch beruflich in diese Richtung zu orientieren. Sein Unternehmen RA-Brandschutz ist ein junges Team und Netzwerk aus Fachkräften aus den Bereichen vorbeugender und technischer Brandschutz. Ein Großteil des aktuell fünfköpfigen Teams ist in seiner Freizeit wie er, im abwehrenden Brandschutz (bei Feuerwehren) seit über 15 Jahren tätig. WK-Bezirksobmann Peter Seiwald und Andreas Holaus vom Innovationsnetzwerk haben den Jungunternehmer besucht und über die bisherige Entwicklung des Unternehmens sowie über Brandschutz- und Sicherheitstechnik von Gebäuden diskutiert.

4 Fragen an den Jungunternehmer Andreas Reisch

Wie hast du gestartet und was hat dich zum Thema Brandschutz geführt?

Das Thema Brandschutz treibt mich ja schon seit dem Jahr 2000 an, als ich Mitglied in der Jugendfeuerwehr in Kitzbühel wurde. Als gelernter Hotelkaufmann war das nie einfach, da ein Kellner oder Koch ja nicht einfach schnell zum Einsatz kann. Als bei einem der früher alltäglichen Brandmeldealarme ein Kamerad gesagt hat: „Das gibt’s ja nicht, dass sich da nicht mal wer findet, der sich damit auseinandersetzt!“, habe ich beschlossen mich in diese Richtung auch beruflich zu orientieren.

Welche Dienstleistungen bietest du mit deinem Unternehmen an?

Meine Mitarbeiter und ich sehen uns als „Problemlöser“. Klingt jetzt in der Dienstleistungsbranche etwas Mafios. Jedoch ist es unser Anliegen, dass wir unsere Auftraggeber in allen Fragen um den Brandschutz, von der architektonischen Lösung im baulichen Brandschutz, über technische Brandschutzmaßnahmen bis zur Schulung und Entwicklung im organisatorischen Brandschutz, wirtschaftlich zur Seite stehen.

Was treibt dich persönlich an ein eigenes Unternehmen zu führen, wenn es auch sicher nicht der einfachste Weg ist?

Es gab keinen, der es sonst macht, also habe ich wahrlich mein Hobby zum Beruf gemacht. Ein großes Thema ist die Mischung zwischen Technik und dem Umgang mit Menschen. Wir bewegen uns auf Baustellen, unterstützen Architekten und ausführende Firmen, sitzen aber auch bei der Behörde in Verhandlungen. Ein großer Aufwand ist bestimmt die Ausbildung. Wie schaffen wir Wissen heran - wie bleiben wir am Ball für laufende Verbesserungen. Gesetzte und Richtlinien ändern sich schneller als man es sich wünscht.

Was sind die nächsten Ziele, die du in den kommenden Jahren, mit deinem Unternehmen erreichen willst?

Wir wollen uns weiter am Markt etablieren und unser Wissen im Sektor Brandschutz stets auf dem höchsten Level halten, um für unsere Kunden die besten Lösungen ausarbeiten zu können. Weiters werden wir unsere Dienstleistungen im Sektor Arbeitnehmerschutz sowie Gewerberecht und Gewerbeverfahren erweitern.

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Kontakt

Exenberger Balthasar
Tiroler Wirtschaftskammer
Bezirksstelle Kitzbühel
Dr. Balthasar Exenberger
T 05 90 90 5-3216
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