21.07.2021    1 Bild

"Nachtgastronomie bei Umsetzung professioneller Zutrittskontrollen und Sicherheitskonzepten unterstützen!"

Der Obmann der Gewerblichen Dienstleister in Tirol, Bernhard-Stefan Müller, bekräftigt eine aktuelle Forderung des Innsbrucker Vizebürgermeisters Johannes Anzengruber.
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Bernhard-Stefan Müller - Fachgruppenobmann der Gewerblichen Dienstleister

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Die Nachtgastronomie kann ab 22. Juli nur noch genutzt werden, wenn ein negativer PCR-Test vorliegt oder eine Impfung vorgewiesen werden kann. Der für die Sicherheit und Gesundheit zuständige Innsbrucker Vizebürgermeister Johannes Anzengruber hat dazu jüngst einen inhaltlichen Vorstoß gemacht: Die Nachtgastro-Betriebe sollen bei den Kontrollen für die neue Bundesverordnung vom 16. Juli mit Securityleistungen finanziell unterstützt werden. Ergänzend zu den behördlichen notwendigen Kontrollen werde dadurch präventiv gehandelt und die Einlasskontrollen durch fachkundige Dienstleister professionell abgewickelt.

Funktionierende Eintrittskontrollen gewährleisten
Bernhard-Stefan Müller, Fachgruppenobmann Gewerbliche Dienstleister in der Tiroler Wirtschaftskammer, befürwortet den jüngsten Vorstoß Anzengrubers und dessen Forderung, die Nachtgastronomie bei den Kontrollen der neuen COVID-19-Verordnungen zu unterstützen. Ab 22. Juli dürfen alle Personen nur mehr mit einem Impfnachweis oder einem negativen PCR-Test die Nachtlokale betreten. Das stellt die Betreiber vor weitere finanzielle und organisatorische Belastungen. „Wir dürfen nicht die ganze Verantwortung für die Sicherheit aller auf die einzelnen Unternehmen abwälzen. Reibungslos funktionierende Eintrittskontrollen gehören schlüssig und effizient geplant und umgesetzt“, erklärt der Branchensprecher. Security-Dienstleister entlasten mit ihrem geschulten Personal die Lokalbetreiber.

Professionelle Eintrittskontrollen sind nötig und förderungswürdig
Müller sieht auch für den gesamten Eventbereich einen großen Bedarf an professioneller Begleitung bei der Umsetzung von Corona-konformen Sicherheitskonzepten. Er rät dazu für Veranstaltungen auf Securityfirmen zurückzugreifen. „Deren Erfahrung kann gerade bei größeren Veranstaltungen präventiv Gefahren identifizieren, damit die Menschen wieder unbeschwert Sport und Kultur genießen können. Regionale Sicherheitsdienstleister gewährleisten das“, so Müller weiter. Wie Anzengruber hebt Müller die Notwendigkeit finanzieller Unterstützung durch die öffentliche Hand hervor. „Bund und Land wären gut beraten, die finanzielle Last für die professionelle und gesetzeskonforme Kontrollqualität nicht allein den zumeist kleinen Unternehmen und Mittelbetrieben der Gastronomie aufzubürden. Diese Pandemie ist eine gesellschaftliche Herausforderung, sie braucht bis zu ihrer finalen Bewältigung staatliches Engagement und Unterstützung auf allen Ebenen. Dazu gehören auch die zuletzt verordneten Eintrittskontrollen“, so Müller.

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Kontakt

Falch Sonja
Tiroler Wirtschaftskammer
Fachgruppe Gewerbliche Dienstleister
Sonja Falch, BSc
T 05 90 90 5-1276
E sonja.falch@wktirol.at