01.06.2017    1 Bild

Regionalentwicklungsprozess südöstliches Mittelgebirge: Zweite Runde des Wirtschaftsdialoges

Der Wirtschaftsdialog rund um den Regionalentwicklungsprozess zwischen den Unternehmern des südöstlichen Mittelgebirges ging kürzlich in die zweite Runde.
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Bezirksstellenleiter Matthias Pöschl, Johannes Kopf (Unternehmensberatung, ComTeam-Drehzahl GmbH), Olga Wieser (Beraterin ComTeam-Drehzahl GmbH), Hannes Flir (Wirtschaftskanzlei), BO Innsbruck-Land Christoph Walser (v.l.) beim zweiten Treffen des Wirtschaftsdialoges.

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Aus den Vorschlägen und Ideen, die bei der im März stattgefundenen Erstveranstaltung gesammelt wurden, entstanden vier Themencluster. Beim zweiten Treffen entwickelten die Unternehmer nun aus diesen Clustern vier konkrete Projekte. Die Verantwortlichkeit und die Durchführung der einzelnen Projekte liegen bei den Unternehmern. Für die bevorstehende Umsetzung in Kooperation mit der Vitalregion müssen in weiterer Folge Stakeholder gefunden und eingebunden werden.

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Die Wirtschaftskammer Bezirksstelle Innsbruck Land unterstützt die Initiative tatkräftig und treibt die Realisierung voran. „Die Unternehmer haben intensiv an den Projekten gearbeitet und werden auch weiterhin viel Zeit und Engagement hineinstecken. Daher hoffen wir auch auf weitere Unterstützung der Steuerungsgruppen und Gemeinden, denn die Wirtschaft ist ein wichtiger Teil für die Positionierung der Vitalregion“, weiß Christoph Walser, Bezirksobmann Innsbruck Land.

Die beiden Unternehmer Hannes Flir (Wirtschaftskanzlei) und Johannes Kopf (Unternehmensberatung) setzen sich seit geraumer Zeit intensiv für die Unternehmer der Region ein und sind sich einig. „Das Thema Wirtschaft ist für die Vitalregion besonders wichtig, denn nicht nur die Ruhe und die Erholung sind für die südöstliche Sonnenterrasse von Nutzen, sondern vor allem auch die optimale Nähe zur Stadt und somit zum wirtschaftlichen Zentrum Tirols.“

Die entwickelten Projekte im Überblick

Aus dem Cluster „Netzwerken“ ergaben sich gleich zwei weiterführende Projekte. Sie sollen künftig die Kommunikation zwischen den Unternehmen aber auch die Positionierung der Betriebe nach außen deutlich stärken.

Ein weiteres Projekt betrifft die Infrastruktur und konkretisiert das große Bedürfnis nach Erweiterungsoptionen der Standorte. Dafür ist leistbarer Gewerbegrund oder ein eventueller Zusammenschluss zu einem gemeinschaftlichen Gewerbegebiet vorstellbar.

Mit dem Markenbildungsprozess der Vitalregion beschäftigt sich das vierte Projekt. In einem gemeinsamen Logo würden sich die Betriebe beispielsweise wiederfinden und in weiterer Folge mehr mit der Region identifizieren.

Nicht von den Unternehmern, sondern ein von der Arbeitsgruppe in Angriff genommenes Projekt ist die Umsetzung eines Erlebnis- und Lehrpfades am Zirbenweg. Dieser Pfad soll einen Bogen über die gesamte Vitalregion spannen.

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