01.04.2021    1 Bild

Falsches Zeichen an die Innsbrucker Wirtschaftstreibenden

Die Aufstellung von Sitzmöbeln in der Landeshauptstadt ist in der aktuellen Lage - bei steigenden Infektionszahlen - absolut verantwortungslos.
© WK Tirol/Die Fotografen / Abdruck honorarfrei

Franz Jirka – Obmann der Sparte Gewerbe und Handwerk

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Franz Jirka, WK-Bezirksobmann Innsbruck-Stadt, setzt sich grundsätzlich für eine Attraktivierung des Marktplatzes ein. Das Aufstellen von Sitzmöbeln in der jetzigen Situation sieht er allerdings als komplett falsches Zeichen, vor allem an die Wirtschaftstreibenden der Landeshauptstadt. „Bürgermeister Willi darf nicht vergessen, dass die Unternehmerinnen und Unternehmer seit über einem Jahr durch die Pandemie stark beeinträchtigt sind. Im Moment dürfen viele Branchen noch gar nicht öffnen. Ich kann nicht nachvollziehen, warum dieses Projekt gerade jetzt umgesetzt wird, wenn die Infektionszahlen wieder stark ansteigen“, erklärt Jirka.

„Ich selbst habe vorgeschlagen Liegestühle zu verteilen, aber unter Aufsicht und vor allem erst dann, wenn wir uns im Freien wieder sorglos aufhalten können. Gerade die Politik hat die Aufgabe, alles daran zu setzen, dass wir endlich wieder zur Normalität finden. Derartige Aktionen verärgern die Betriebe und die Stimmung wird noch aufgeheizter. Wir dürfen nicht vergessen, dass es für viele um ihre Existenz geht“, appelliert Franz Jirka an die Vernunft und wünscht sich weiterhin, dass alle an einem Strang ziehen: „Wir müssen die Wirtschaft schnellstmöglich wieder Rauffahren können und nur gemeinsam können wir die Pandemie endgültig besiegen.“

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Franz Jirka
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Wanner Stefan
Tiroler Wirtschaftskammer
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Mag. Stefan Wanner
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