WIFI Campus Innsbruck: Investition in die Zukunft

Neben der Interessenvertretung und der Wirtschaftsförderung ist die Wissensvermittlung eine der drei zentralen Aufgaben der Wirtschaftskammer. In diesem Zusammenhang steht das WIFI der Wirtschaftskammer seit Jahrzehnten für qualitativ hochwertige Aus- und Weiterbildung für erwachsene Tirolerinnen und Tiroler. „Know-how ist schon jetzt einer der wesentlichen Erfolgsfaktoren unseres Wirtschaftsstandortes und wird in Zukunft noch viel wichtiger. Deshalb werden die Bildungsangebote des WIFI stetig evaluiert und weiterentwickelt“, erklärt WK-Vizepräsident und WIFI-Beiratsvorsitzender Manfred Pletzer und ergänzt: „Um das auch am zentralen Standort des WIFI Tirol im Westen Innsbrucks zu gewährleisten, ist es notwendig, die bestehenden Strukturen in Zukunft erweitern zu können. Das hat eine ausführliche Bedarfsanalyse innerhalb der heimischen Branchen klar untermauert.“

Vor diesem Hintergrund hat die Wirtschaftskammer Tirol mit dem Erwerb einer angrenzenden Freifläche einen Meilenstein für die Weiterentwicklung des WIFI Campus Innsbruck gesetzt. „Wir haben uns bereits seit längerem intensiv mit verschiedenen Optionen beschäftigt. Letztlich hat sich nach ausführlicher Prüfung gezeigt, dass die unbebaute Fläche zwischen dem WIFI Campus, zu dem auch die BAUAkademie gehört, und dem Medicent die einzige realisierbare Erweiterungsmöglichkeit bietet. Mit dem Erwerb dieser Fläche ist eine essenziell wichtige Investition in die Zukunft gelungen“, betont Pletzer.

Dass gleichzeitig auch das Medicent – das in seiner aktuellen Form und Mieterstruktur bestehen bleibt - erworben wurde, hat gute Gründe. Zum einen befindet sich die Medicent-Tiefgarage unter der unbebauten Fläche, wodurch eine Trennung der Grundstücke wirtschaftlich nicht sinnvoll wäre. Zum anderen kann das Medicent-Gebäude im Bedarfsfall in weiter entfernter Zukunft optimal in den WIFI Campus integriert werden.

Zusammenfassend hält Manfred Pletzer fest: „Mit dieser wohlüberlegten Investition versetzen wir das WIFI in die Lage, auch künftige neue Bildungsthemen für die heimische Wirtschaft abdecken zu können und damit letztlich zur Standort- und Wohlstandssicherung im Land beizutragen.“