Valentinstag: Die Tirolerinnen und Tiroler zeigen sich schenkfreudig

Nächsten Dienstag, am 14. Februar, ist Valentinstag – der Tag der Liebenden und Verliebten. Auch in Tirol wird dieser Anlass vielfach genutzt, um Danke zu sagen und Zuneigung zu zeigen - meist in Form diverser Präsente. Wie aktuelle Zahlen der KMU Forschung Austria zeigen, wollen 80 % der Tiroler und 77 % der Tirolerinnen ihre Partner:innen beschenken. Die Ausgabenbereitschaft dürfte heuer deutlich über dem Vorjahr liegen: Die Schenkenden wollen im Durchschnitt rund 65 Euro ausgeben – im Vorjahr waren es 50 Euro. Die Gesamtausgaben der Tiroler:innen werden sich demnach heuer auf rund 19 Millionen belaufen.

Blumen und Pflanzen voll im Trend
Der große Renner bei den Geschenken sind Blumen und Pflanzen (41 %). Aus gutem Grund, wie  Markus Schwarzenberger, Sprecher des Tiroler Blumengroßhandels, und Josef Norz, Innungsmeister der Tiroler Gärtner und Floristen, betonen: „Blumen und Pflanzen sind ideale Geschenke für den Valentinstag, da sie universelle Symbole der Liebe und Wertschätzung darstellen. Jede Blume und jede Pflanze trägt eine einzigartige Bedeutung und ermöglicht es dem Schenkenden, eine persönliche Botschaft zu übermitteln. Ob es um die Leidenschaft einer roten Rose oder die Beständigkeit eines kleinen Topfes mit Grünpflanzen geht.“

Auch Süßes, Gutscheine und Düfte sind beliebte Präsente
Auf Platz 2 im „Geschenke-Ranking“ stehen Süßigkeiten, Schokoladen und Pralinen (39 %), gefolgt von Gutscheinen für Restaurants, Kino-/Theaterbesuche oder einen gemeinsamen Urlaub (24 %) und Gutscheinen für Massage-, Spa- oder Friseurbesuche (14 %). Komplettiert werden die Top 5 der beliebtesten Valentinstag-Präsente von Kosmetik und Parfüms (10 %). Dazu meint Thomas Thalhammer, der Berufsgruppensprecher des Tiroler Parfümeriewarenhandels: „Besonders gefragt sind zur Zeit vor allem stimmungsaufhellende Düfte, die wieder mehr Lebenslust in den Alltag bringen. Verspielte, süß-fruchtige Gourmands, die an köstliche Kuchen, Naschereien und Cocktails erinnern. Aber auch ein neomoderner aquatischer Purismus mit balsamischen Noten, der den Geist beruhigt und das Gefühl der Freiheit heraufbeschwört.“