20.06.2024   

Eigenverantwortliche Vorsorgemaßnahmen müssen stärker gefördert werden

Reinhard Mayr, Obmann der Sparte Bank und Versicherung, unterstützt die jüngsten Forderungen von LH Anton Mattle und LR Astrid Mair für eine Forcierung der privaten und betrieblichen Altersvorsorge.

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In einem „5-Punkte-Katalog für Leistung, Vorsorge und Eigentum“ hat Landeshauptmann Anton Mattle kürzlich gemeinsam mit Landesrätin Astrid Mair unter anderem Nachbesserungen bei der privaten und der betrieblichen Vorsorge eingefordert. Dass es in diesem Bereich dringenden Handlungsbedarf gibt, unterstreicht auch der Obmann der Sparte Bank und Versicherungen in der Tiroler Wirtschaftskammer, Reinhard Mayr: „Wir weisen schon seit Jahren darauf hin, dass die Möglichkeiten in Sachen Vorgsorge in Österreich nicht optimal ausgenutzt werden. Insofern ist dieser Vorstoß aus Tirol absolut begrüßens- und unterstützenswert.“

Konkret geht es bei den Vorschlägen um eine KEST-Befreiung für private Altersvorsorgeprodukte und die Erhöhung des steuerlichen Freibetrages bei der betrieblichen Altersvorsorge. Darin sieht Mair essenzielle Maßnahmen, um gezielte Anreize zur eigenverantwortlichen Vorsorge zu bieten und die finanzielle Sicherheit der Menschen in unserem Land zu erhöhen. „Es steht außer Frage, dass das staatliche Pensionssystem das Rückgrat der Altersvorsorge bleibt. Aber es muss durch zusätzliche private und betriebliche Maßnahmen sinnvoll ergänzt werden, um eine möglichst breite Vorsorgebasis zu schaffen. Wenn jemand bereit ist, in diese Richtung zusätzliche Verantwortung zu übernehmen, sollte er auch wirklich davon profitieren“, betont der Spartenobmann, der hofft, dass die vorgeschlagenen Maßnahmen schnellstmöglich umgesetzt werden.


Kontakt

Uitz Sabine
Tiroler Wirtschaftskammer
Sparte Bank & Versicherung
MMag. Sabine Uitz
T 05 90 90 5-1235
E sabine.uitz@wktirol.at