28.03.2022    2 Bilder

Lösung gefordert: Beschäftigungsbewilligung für UkrainerInnen bei Arbeitskräfteüberlassern!

Aktuell dürfen Menschen aus der Ukraine nicht für Arbeitskräfteüberlasser arbeiten. Obwohl die Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften riesig ist. Die Branche fordert eine Gesetzesänderung.
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Bernhard-Stefan Müller - Fachgruppenobmann der Gewerblichen Dienstleister

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WK-Fachgruppenobmann Bernhard-Stefan Müller und Berufsgruppensprecher Robert Hasibeder lassen mit einer dringenden Forderung aufhorchen. „Tausende Menschen aus der Ukraine sind aktuell in Österreich. Sie sehnen sich nach einem gewissen Maß an Normalität. Hierzu gehört auch ein adäquater Job. Gerade unsere Arbeitskräfteüberlasser können zahlreiche offene Stellen bieten und sind Spezialisten bei der Vermittlung zwischen Arbeitssuchenden und Unternehmen."

Allerdings fehlt derzeit die gesetzliche Grundlage, um Menschen aus der Ukraine beschäftigen zu können. Unverständlicherweise sind die Arbeitskräfteüberlasser dezidiert davon ausgeschlossen. "Das gehört geändert", sagen Müller und Hasibeder unisono, "deshalb appellieren wir an die Bundesregierung die rechtlichen Grundlagen zu schaffen, um diese Menschen in Beschäftigung zu bringen. Es wäre eine Win-win-Situation.“

Schnelle Hilfe möglich
Der WK Berufsgruppensprecher Robert Hasibeder sieht die Gesetzesänderung als dringend notwendig: „Die Arbeitskräfteüberlasser können Menschen schnell und unkompliziert in eine berufliche Beschäftigung bringen. Es ist die sinnvollste Lösung, um schnell helfen zu können. Deshalb sollte unsere Berufsgruppe nicht ausgeschlossen werden.“

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Bernhard-Stefan Müller
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Robert Hasibeder
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Kontakt

Falch Sonja
Tiroler Wirtschaftskammer
Fachgruppe Gewerbliche Dienstleister
Sonja Falch, BSc
T 05 90 90 5-1276
E sonja.falch@wktirol.at