Weihnachtsgeschäft: Tiroler Handel zieht erfreuliche Zwischenbilanz

Laut einer Erhebung der KMU Forschung Austria werden sich heuer wieder neun von zehn Tiroler:innen als „Christkindln“ betätigen. Ein aktuelles Stimmungsbild aus dem Tiroler Handel zeigt, dass sie das zunehmend bewusst mit Geschenken tun, die persönlich, individuell ausgewählt und regional gekauft sind.

„Das Weihnachtsgeschäft ist für viele Handelsbetriebe wirtschaftlich von größter Bedeutung. In manchen Branchen macht es bis zu 70 % des Jahresumsatzes aus“, erklärt Roman Eberharter, Obmann des Tiroler Handels. „Umso erfreulicher ist es, dass wir heuer nach den ersten Einkaufssamstagen und dem 8. Dezember eine insgesamt gute, stabile Entwicklung sehen – getragen von der Kaufbereitschaft der Tirolerinnen und Tiroler, die bewusst regional einkaufen und so zur heimischen Wertschöpfung beitragen.“

Auch im Tiroler Modehandel spiegelt sich dieser Trend wider. „Wir beobachten aktuell ein sehr qualitätsorientiertes, zielgerichtetes Einkaufsverhalten“, berichtet Wolfgang Feucht, Sprecher des Tiroler Modehandels, und ergänzt: „Die Kundi:nnen und Kunden schätzen die persönliche Beratung und nehmen sich spürbar Zeit zum Einkaufen. Dadurch kann der stationäre Handel seine Stärken voll ausspielen.“

Dementsprechend sind auch die Erwartungen für das dritte Adventwochenende von Zuversicht getragen. „Die Tiroler Handelsbetriebe sind bereit und bieten allen Christkindln weihnachtliche Stimmung, echte Begegnungen und Geschenkideen, die von Herzen kommen", betonen Eberharter und Feucht unisono.